Pädagogischer Tag 2011 (04. 10. 2011)
Alle an einem Tisch Apianschule plant fächerverbindenden Unterricht
Es wurde gelauscht, diskutiert, reingerufen, gelacht, gestritten und „sich in der Mitte getroffen“ – der pädagogische Tag stand im Zeichen eines aktiven Miteinanders von Schülern, Lehrern und der Elternvertreterin Anke Klose. Ziel war es, die besonderen Unterrichtstage, an denen sich mehrere Fächer einem Thema widmen, vorzubereiten und nach den Vorschlägen der Schüler und Lehrer zu planen. Nachdem das Lehrerkollegium unter Leitung der Moderatorin Manuela Konzok die Dauer von 3 bis 5 Tagen und die Bewertung festgelegt hatte, ging es in die Diskussion, um für die Klassenstufen interessante Themen zu finden. Die Schülersprecher brachten dabei die Vorschläge ihrer Klassen ein, insgesamt 26. Auch die Lehrer stellten einige vor. Aus diesen über 40 Angeboten suchten sich die Klassensprecher die ihrer Meinung nach attraktivsten für ihre Klassen heraus. Dabei tauschten sie sich aus und zeigten Kompromissbereitschaft bei der Einigung untereinander.
Zum Abschluss dieser Phase standen Grobthemen wie „DDR“, „Lebensart Musik“ oder „Türkische Kultur“. In der Gruppenarbeit arbeiteten dann die Kinder und Erwachsenen zusammen und besprachen, welche Fragen und Bereiche genauer behandelt werden sollen. Dabei sprudelten einige Schüler vor Ideen und Gedanken nur so über.
Pro Jahrgang wurden zwei Lehrerinnen und Lehrer gefunden, die sozusagen als Fachleute auch über das Schuljahr hinaus für diese fächerübergreifenden Tage verantwortlich sind.
Nach der Mittagspause waren es die Schülersprecher, die die Ergebnisse der Gruppenphase vorstellten. Dabei standen sie bei allen Nachfragen und kritischen Anmerkungen Rede und Antwort. Auffällig war auch hier, dass die Klassensprecher ziemlich sicher und selbstbewusst vor Publikum ihre Ideen vertraten. Zeichen dafür, dass sie gedanklich „in ihren Themen drin“ waren.
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